Victor Aronstein

Victor Aronstein

 

Victor Aronstein • Beliebter Arzt • Vergast in Auschwitz

Yad Vashem: „… denen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen geben… Einen ewigen Namen will ihnen geben, der nicht vergehen soll.“ (Jesaja, 56/5-6)

Um die Jahrhundertwende war Berlin die wirtschaftlich dominierende Stadt Deutschlands geworden. Hier konzentrierten sich etwa ein Zwölftel aller Industrieunternehmen und fast ein Zehntel aller in der Industrie Beschäftigten. Die Friedrichstraße entwickelte sich zum großstädtischen Boulevard im Stadtzentrum, die Friedrichstadt zum Banken- und Zeitungsviertel.


Es fuhren die ersten elektrischen Straßenbahnen, Autotaxis und Busse. Die erste Untergrund- und Hochbahnlinie wurde in Betrieb genommen. In Berlin befand sich die größte jüdische Gemeinde des Kaiserreiches. Es gab Gemeindesynagogen und Synagogen mit unterschiedlichen religiösen Anschauungen, die von orthodox bis liberal reichten. In der Oranienburger Straße war 1866 die Neue Synagoge feierlich eingeweiht worden. Ein Spiegelbild der sozialen Verhältnisse in der jüdischen Gemeinde ist der jüdische Friedhof in Weißensee, wo seit 1880 Bestattungen vorgenommen werden. Neben Grabdenkmälern des Großbürgertums gibt es hier vor allem schlichte Grabsteine, aber auch einheitliche Steine, die die Gemeinde den Ärmsten stiftete. Bekannte Namen erinnern daran, dass Juden in dem zur Weltstadt aufstrebenden Berlin einen bemerkenswerten Beitrag in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur leisteten. In diese pulsieren Stadt kam die Familie Aronstein mit ihren beiden Töchtern und dem Sohn Viktor aus der polnischen Kleinstadtidylle von Margonin, die in der Zeit der Industrialisierung einen wirtschaftlichen Niedergang erlebte. Die Familie siedelte im heutigen Bezirk Friedrichshain, in dem damals viele jüdische Familien ansässig waren. Durch Fleiß und Beharrlichkeit schaffte die Familie einen bescheidenen Wohlstand, des es ihnen ermöglichte, ihren Kindern eine gute Schulausbildung zu gewährleisten. Viktor Aronstein besuchte das ‚Köllnische Gymnasium’ bis Oktober 1915, da er sich, wie viele jüdische junge Männer, für den Kriegsdienst meldete. Während des Ersten Weltkriegs wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse, sowie dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Wegen der schweren Verwundung kam er bereits 1917 nach Berlin zurück und legte hier, im ‚Schnelldurchgang’ sein Abitur, die Kriegsreifeprüfung, ab. Noch vor seiner Entlassung aus der Wehrmacht schrieb er sich an der medizinischen Fakultät der damaligen Friedrich-Wilhelm-Universität ein. Sein Studium begleitete viele Fachseminare und praktischen Arbeiten, so auch an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Dort erlangte er die Befähigung Entbindungen vorzunehmen. In der damals renommierten Berliner Charité durfte er Vorlesungen und an praktischen Seminaren damaliger Kapazitäten teilnehmen, wie bei den international anerkannten Professoren wie Karl Bonhoeffer, Adalbert Czerny und Friedrich Kraus. In der Zeit, seines praktischen Jahres arbeitete er im Jüdischen Krankenhaus im Berliner Wedding, schrieb er seine Dissertation und erhielt seine Approbation als Arzt am 28. April 1927. Nur ein halbes Jahr später verstarb der Vater, die Mutter war bereits drei Jahre vorher verstorben, so blieben ihm nur die bereits verheirateten Schwestern als Familie zurück. Zwar behielt er die elterliche Wohnung in Berlin, doch am 28. März 1928 begann er als Assistenzarzt im Parksanatorium in Birkenwerden, das liegt nördlich von Berlin.

Zur gleichen Zeit lebten dort meine Großeltern. Mein Großvater war damals der Leiter des Arbeitsamts für den Kreis Niederbarnim, mit Sitz in Birkenwerder. Die Dienstvilla in der meine Großeltern mit ihrer ältesten Tochter lebten, war unweit dieses Sanatoriums in dem nun Viktor  Aronstein arbeitete. Meine Großmutter ging gern in diesem Park der Anlage spazieren und sie war schwanger. Zwar war das Sanatorium vornehmlich zur Ausheilung von Tuberkulosekranken, doch ab und zu nahmen sie auch Patienten mit anderem Krankheitsbild auf. Wie mir meine Großmutter erzählte, hatte sie eine recht beschwerdefreie Schwangerschaft, doch dann ging alles unsagbar schnell, mein Großvater schaffte es nicht mehr meine Oma in die vorgesehene Geburtsklinik zu bringen, so brachte er sie in das benachbarte Sanatorium und dort entband meine Großmutter am 3. August 1930 mit Hilfe von Dr. Viktor Aronstein ein Mädchen; meine Mutter. Dies ist zwar ein sehr privater Exkurs, doch meine Großmutter war sehr betrübt, nie herausbekommen zu haben, wo dieser Arzt abgeblieben ist und sie erzählte häufig von ihm, von seiner Sachkenntnis und seiner liebevollen Zuwendung Patienten, ihr und dem Baby, gegenüber.

In der Zeit im Parksanatorium vollendete Viktor Aronstein seine ärztliche Ausbildung zum Internisten. Mitte des Jahres 1931 ging er nach Berlin zurück und eröffnete in der ehemals elterlichen Wohnung eine Arztpraxis. Doch nicht nur sein ärztliches Können beeindruckte seine Patienten, auch sein überaus menschlicher Umgang mit ihnen blieb in ihrer Erinnerung. So erinnert sich eine Patientin: „Auf seinen Fahrten in die umliegende Gegend, meistens Laubenkolonien, begleitete ich ihn. Traf er arme Menschen an, legte er unter sein geschriebenes Rezept ein Geldstück.“ Nur wenige Tage nachdem die Nationalsozialisten an die Regierung kamen, eröffnete Viktor Aronstein eine Praxis in Hohenschönhausen. Damals eine äußerst ländlich geprägte Umgebung, doch war ihr Anteil an Ärzten nicht so hoch wie vorher in Friedrichhain, deshalb bekam er dort auch eine Kassenzulassung. Der Anteil der jüdischen Bewohner war recht gering im Vergleich mit anderen Bezirken Berlins; ferner lag der Anteil der der Wähler für die NSDAP im Bezirk Weißensee, dazu gehörte Hohenschönhausen, bei 36%. Nicht die besten Voraussetzungen eine Arztpraxis zu eröffnen. Nur wenige Wochen nach seiner Praxiseröffnung kam es in Berlin zur ersten Boykottwelle gegen jüdische Juristen und Ärzte, am 1. April 1933 veröffentlichte einen Aufruf des Verbandes der Ärzte Deutschlands, in dem seinen jüdischen Mitgliedern, die in Vorständen tätig waren, die Amtsniederlegung ‚empfohlen’ wurde. Im selben Heft wurde zur Gründung eines ‚Bundes deutscher Ärzte Berlins’ aufgerufen, der alle ‚national gesinnten’ Ärzte und Ärztinnen zum Eintritt aufforderte, und am 20. Mai 1933 druckte die Zeitschrift einen Aufruf aus Brandenburg nach, in dem es schon in der Überschrift hieß: „Fort mit den jüdischen Ärzten!“.


Doch Viktor Aronstein hatte es leichter als viele seiner Kollegen, er war (noch) geschützt durch seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg und der damit verbundenen Kriegsverletzung. Hinzu kam, dass er sich als Deutscher fühlte und sich gar nicht vorstellen konnte, dass diese erste Antisemitismuswelle etwas mit ihm zu tun haben könnte. So dachten und fühlten viele seiner jüdischen Mitbürger in dieser Zeit, eine Verharmlosung, wie wir heute wissen, die lebensbedrohliche werden konnte. Renate Splinter erinnert sich dahingehend: „Er hatte zu meiner Mutter gesagt – das hat sie immer erzählt – ich habe im Ersten Weltkrieg gekämpft, mich betrifft das nicht.“ So arbeitete er emsig weiter, immer an seiner Seite Lotte Korn, seine Sprechstundenhilfe, die mit der zeit mehr wurde als nur eine zuverlässige Arbeitskraft an seiner Seite. Seine Praxis wuchs schnell, seine Beliebtheit als Arzt blieb den Menschen noch Jahrzehnte später in Erinnerung. Hermann Solbach erinnerte sich 1958: „Er war auch einige Jahre der Hausarzt für meine Kinder. Ich habe es selbst erlebt, dass er zu jeder Zeit zu sprechen war. Eines Nachts musste ich ihn nach 24.00 Uhr anrufen, weil ich mir eine Blutvergiftung unter der rechten Fußsohle zugezogen hatte. Um 1.00 Uhr nachts war ich auf seinen Wunsch bei ihm, und durch einen Schnitt beseitigte er die Gefahr.“ Gerda Foth erzählte 1986: „Sah man von weitem eine Schar Kinder, die wie in Trauben an einem kleinen Auto hing, so wusste man: Das ist Dr. Aronsteins Wagen, dort macht er einen Hausbesuch. Die Kinder warteten geduldig, bis er herauskam. So viele, wie in das Auto hineinpassten, durften dann bis zum nächsten Patienten mitfahren. Manchmal betrachtete ich dieses bunte Treiben etwas wehmütig, aber meine Mutter hatte mir gesagt, man dürfe diesen viel beschäftigten Arzt, der sich keine Ruhe gönne, nicht so belästigen. Das sah ich ein, trotzdem wäre es etwas Wunderschönes gewesen, auch einmal mitfahren zu dürfen.“ Erst 1996 erzählte Fred Zubeil: „Ich hatte eine Kinderkrankheit, Windpocken oder Masern. Mir ging es sehr schlecht, und meine Mutter war in großer Sorge. Sie rief Dr. Aronstein nachts oder am frühen Morgen an. Es war noch dunkel. Plötzlich stand Dr. Aronstein an meinem Bett. Er trug einen gestreiften Schlafanzug und hatte einen Bademantel darüber. Nach dem Anruf meiner Mutter war er unverzüglich mit seiner Arzttasche auf sein Fahrrad gestiegen und zu uns geeilt. Damals konnte man von der Werneuchener Straße über die Gensler und Ferdinand-Schultze-Straße direkt in unsere Siedlung gelangen.“ So verwundert es nicht, dass seine Praxis die größte Arztpraxis der Umgebung wurde. Seine Patienten ließen sich nicht von den antisemitischen Repressalien der damaligen Zeit beeindruck und gingen weiter zu ‚ihrem’ Dr. Aronstein; sogar Mitglieder der NSDAP waren seine Patienten, ob wohl denen seit 1935 der Umgang mit Juden strengstens verboten war. Doch wo es Begeisterung gab, gab es auch Neider, auf deren Druck hin wurden ihm die Praxisräume vom Vermieter gekündigt, doch mit Hilfe seiner Patienten und einem privaten Vermieter konnte er ein einem anderen Haus weiter praktizieren. Doch die Drangsal gegen jüdische Menschen ging weiter. Seine Schwestern mit ihren Familien wollten auswandern und Viktor Aronstein ermöglichte es ihnen finanziell aus Deutschland heraus zukommen. Die einen gingen in die USA, die anderen nach Chile. Auch Viktor Aronstein wollte Deutschland verlassen, doch nach der Reichspogromnacht im November 1938 schmolz sein Restvermögen, da alle Juden für die Schäden finanziell aufkommen mussten und auch er musste seinen Anteil dazu beitragen. Auch erhöhten sich die Beträge, die die Nationalsozialisten erhoben, um das Land verlassen zu dürfen. Diese ‚Judenfluchtsteuer’ konnte Viktor Aronstein nicht mehr aufbringen, obwohl er hätte in die USA einreisen dürfen. Finanziell kam er immer mehr in Bedrängnis, praktizieren durfte er nicht mehr. Mit dem nötigsten wurde er noch von seinen ehemaligen Patienten in Hohenschönhausen unterstütz, doch dann kam was kommen musste, er bekam seine Anordnung zur Deportation. Am 1. November 1941, an seinem 45. Geburtstag, wurde Dr. Aronstein von der Gestapo abgeholt und über ein Sammellager zum Bahnhof Berlin-Grunewald gebracht. Hier wurden die Transportzüge der zu deportierenden Juden zusammengestellt. Über eintausend Namen jüdischer Menschen standen zusammen mit Victor Aronstein und Lotte Korn am 1. November 1941 auf den Listen der Gestapo. Viktor Aronstein und Lotte Korn kamen in das Ghetto Litzmannstadt, wie das eingedeutschte Ghetto von Łódź hieß. Auch dort arbeitete Viktor Aronstein als Arzt, doch unter welchen Bedingungen. Es gab kaum Medikamente oder Verbandsmaterial und die Brotrationen waren so gering, dass die Menschen, die bereits seelisch in höchstem Maß litten, auch zu Tausenden körperlich zu Grunde gingen. Noch im Ghetto heirateten Viktor und Lotte, denn in den Listen des ehemaligen Ghettos, wird Lotte Korn ab Mitte 1942 als Lotte Aronstein geführt. Einer der Wachsoldaten erkannte Viktor Aronstein aus seiner Zeit in Hohenschönhausen und schmuggelte Briefe für ihn heraus, auch Päckchen kamen für ihn an. Er formulierte seine Briefe als Feldpost, damit die Empfänger nicht in Schwierigkeit gerieten, sein letzte Brief aus Łódź:

„Liebes Lottchen,

hoffentlich erreicht Dich dieser Brief, da ich Eure Hausnummer und Straße nicht genau weiß. Zunächst von Onkel Ungler habe ich noch keinerlei Nachricht bis jetzt erhalten. Ich nehme an, dass Tante Paula schon den letzten Brief erhalten hat und Du ihn auch gelesen hast. Solltet Ihr inzwischen das Feldpostpäckchen abschicken, so sendet nur gleichzeitig als Zeichen dafür eine Postanweisung über 1,50 M, damit ich Bescheid weiß, sonst brauche ich kein Geld, da meine Löhnung ausreicht, sie ist etwa gleich meinem Berliner Monatsgehalt. Der Unterschied ist allerdings ein ganz großer. Ein Brot [nicht lesbar] kostet 150 M, ein Kilo an Mariechen kostet ca. 150,- M. Na da staunste, was. Nun einiges von uns. Von unserer IV. Kompanie sind bis jetzt etwa 20% Tote [nicht lesbar] leider ist heute auch mein guter Freund Risch gefallen und einem Fleckschuss erlegen. Sollte der Brief fälschlicherweise an einen Addressanten gelangen, so bitte ich, ihn nach Berlin nach Treskowstr. oder Karlshorst zu senden. Nun zu mir. Ich bin schon 2 Wochen später ins Revier gekommen und habe viel zu tun. Durch den strammen Dienst habe ich ordentlich abgenommen, ich bin ordentlich froh darüber, da ich doch viel zu fett war. Ich habe doch immer gesagt, dass es gut ist, bei den Preußen zu sein. Wir freuen uns alle so sehr darüber, dass in den nächsten Wochen der Endsieg unser ist, es bleibt sonst keiner von uns lebendig übrig. Das macht aber nichts, wenn nur unser geliebter Führer lebt. Herzliche Grüße an Familie Kütz, Groß und Ries, vor allem an Familie Ali Sonntag, die uns immer so nett schreiben. Kamerad Pischbüchs wird sich sicher noch an Alb. Sonntag erinnern können. Solltet Ihr das Feldpostpäckchen schon abgeschickt haben, so würde ich mich sehr freuen; vielleicht wäre es Euch möglich, uns ebenfalls eine größere Kartoffelmenge zu schicken, vielleicht ein Ztr. per Bahn, oder ist das zuviel verlangt? Adresse für diese Sendung werde ich Euch noch zukommen lassen, evtl. ist es wieder Felix. Habt Ihr vielleicht etwas billige Literatur über Hungerödem und Hypavitaminose? Eben komme ich vom Dienst, auch der Kamerad von Risch ist gefallen, ich bin ganz kopflos, wie lange werden wir das noch aushalten, lebt Metz noch und Fr. Dr. Moos oder hat sie ihr verdientes Schicksal schon ereilt, es wird eine furchtbare Abrechnung mit den Heimkehrern geben. Vom kleinem Ernst Wolf ist der Vater gefallen. Übrigens möchte ich unserem l. Freund Zahn sehr für seine Aufmerksamkeiten danken, vielleicht kann er wöchentlich an seinen Bekannten [nicht lesbar] Bauer 4-5 Feldpostpäckchen schicken, dort ist es dringend nötig. Solltet Ihr das nächste Feldpostpäckchen an mich schicken, so könntet Ihr vielleicht 2 x Tetravaecin beilegen. Heute kam Pischbüchs Sendung an, vielen Dank, diese Art ist aber unnötig. Haltet den Kopf hoch, wir wollen auch versuchen bis zum Endsieg durchzuhalten. Herzliche Grüße an Irene, Frau Bomer und Pischbüchs und an die Eiserne.

Euer Onkel Herzliche Grüße, besonders an Pauline, L. Meyer“

Im Rahmen der Auflösung des Ghettos in Łódź kam Viktor Aronstein im September 1944, mit Tausenden anderen, in das Vernichtungslager Auschwitz. Zu dieser Zeit war seine Ehefrau Lotte bereits verstorben, wann genau Lotte Aronstein-Korn verstarb ist nicht bekannt. Zwar gehörte Viktor Aronstein noch zu denen, die an der Rampe von Auschwitz-Birkenau als ‚arbeitsfähig’ selektiert wurden, doch wie Überlebende berichten, wurde er um den 13. Januar 1945 vergast. Vierzehn Tage bevor das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit wurde.

In Berlin-Hohenschönhausen erinnert heute eine Gedenktafel an diesen beeindruckenden Arzt und gütigen Menschen:

 „BERLINER GEDENKTAFEL
In diesem Haus praktizierte 1937/1938
der jüdische Arzt
VICTOR ARONSTEIN
1. November 1896 – Januar 1945
Am 1. November 1941 wurde er von der Gestapo
in das Ghetto von Łódź deportiert und
1945 im Vernichtungslager Auschwitz ermordet“

Bild 1: Alexanderplatz Berlin 1900 – Quelle: in-berlin.de · Bild 2: Dr. Viktor Aronstein – Quelle: findagrave.com · Bild 3: Viktor Aronstein und Lotte Korn – Quelle: gedanktag-archiv.de · Bild 4: 1. Gedenktafel für Viktor Aronstein – Quelle: gedenktag-archiv. de

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