Index der Täter – G

Home Index der Täter – G

Hier werden Personen der Zeit des Nationalsozialismus erwähnt, die sich aktiv am System beteiligten und in den Texten vorheriger Seiten Erwähnung fanden.

Gebauer, Fritz

SS-Hauptsturmführer (1939)

*14.07.1906 Breslau. Mechaniker. 1931 SS.  Ab August 1941 beim SS- und Polizeiführer Lemberg. Bis Mai 1944 Leiter der Deutschen Ausrüstungswerke (DAW) mit Lager Lemberg-Janowskastraße. Nach 1945 bei sowj.Besatzungsbehörden, SED-Mitglied in Dessau. 1960 Flucht in die BRD. Am 29.06.1971 vom LG Saarbrücken wegen Ermordung von Häftlingen bei der DAW zu lebenslang Haft verurteilt. gest. 1979. Lit.:Pohl


Gehrke, Herbert

SA-Führer

*12. Juni 1910 in Lichtenberg bei Berlin; † 18. März 1945 war ein deutscher SA-Führer. Er wurde vor allem bekannt als Organisator der Köpenicker Blutwoche von 1933 und als Verantwortlicher für die Ermordung des Mecklenburgischen Ministerpräsidenten Johannes Stelling.

Gehrke war der Sohn eines Telegraphenarbeiters und späteren Stadtrates beim Bezirksamt Köpenick. In seiner Jugend besuchte Gehrke die Volksschule und eine Knabenmittelschule in Neukölln. Anschließend wurde er ein Jahr am Friedrich-Werderschen Realgymnasium unterrichtet, musste seine Schulzeit jedoch als Siebzehnjähriger mit der Primareife abbrechen, um Maurerlehrling zu werden. Die Abiturprüfung holte er drei Jahre später nach. Zur selben Zeit bestand er seine Gesellenprüfung als Maurer beim Bau einer Polizeiunterkunft in Köpenick.

In den folgenden Jahren schlug Gehrke sich – unterbrochen von immer neuen Phasen der Arbeitslosigkeit – als selbständiger Maurer und in diversen anderen Berufen durch. So war er Bauarbeiter, Kanalarbeiter, Posthelfer, chemischer Hilfsarbeiter in einer Farben- und Lackfabrik in Spindlerselde.

Im Juli 1928 trat Gehrke, der bereits seit 1927 der HJ angehörte, in die NSDAP ein. In dieser betätigte er sich als Politischer Leiter, Zellenobmann, Kassenverwalter und als stellvertretender Sektionsführer in Köpenick. Anfang 1929 wurde er außerdem Mitglied in der SA, dem Kampfverband der NSDAP, in dem er zunächst dem Trupp 37 angehörte. Im Oktober 1930 wurde er zum Scharführer befördert und im Frühjahr 1931 wurde er als Truppführer mit der Führung des SA-Trupps Köpenick betraut. In dieser Zeit entstand eine enge persönliche Bande zwischen ihm und dem Führer des Sturms Wilhelm Sander. Nach Sanders Avancierung zum Führer der SA-Standarte 5 folgte Gehrke ihm als Führer seines Sturms nach.

Als anlässlich der Stennes-Revolte vom Frühjahr 1931 Sander das Gauhaus Hedemannstraße 10 mit seinen SA-Leuten sicherte, erhielt Gehrke als Sturmführer die Führung des Sturms 37. Im Dezember 1931 wurde dieser Sturm zum Sturmbann III bzw. zur Standarte 55 erhoben. Gehrke behielt die Führung dieser Formation auch bei, als sie im Frühjahr 1933 in einen selbständigen Sturmbann und am 6. August 1933 schließlich in die Standarte 15 umgewandelt wurde. Berüchtigt wurden Gehrke und seine Abteilung aufgrund der von ihnen durchgeführten sogenannten Köpenicker Blutwoche, bei der sie im Sommer 1933 systematisch die Arbeiterviertel von Köpenick überfielen und zahlreiche Personen verschleppten, misshandelten und ermordeten, darunter unter anderem der ehemalige Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin, Johannes Stelling sowie der Arbeiter Schmaus, der später an einer Schussverletzung starb, die Gehrke selbst ihm beigebracht haben soll. Gehrke wurde nach der Köpenicker Blutwoche mit Wirkung vom 1. Juli 1933 „in Anerkennung seiner Verdienste um die Durchführung der nationalen Revolution“ zum Obersturmbannführer befördert.

Im Februar 1934 folgte Gehrkes offizielle Beförderung zum Standartenführer. Zu dieser Zeit war er Führer von rund 3000 Köpenicker SA-Männern. Die Standarte 15 führte er anschließend noch bis zum 30. April 1935. Danach war er vom 1. Mai 1935 bis zum 31. Juli 1939 den Brigaden 28 bzw. 29 als SA-Führer z.V. zugeteilt.

Als Privatmann war Gehrke seit 1933 zweiter Vorsitzender der Verwaltungsstelle 17 der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Köpenick.

Ab 1941 nahm Gehrke als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Er kam kurz vor Kriegsende als Oberleutnant bei Kampfhandlungen ums Leben. Sein Grab befindet sich auf der Kriegsgräberstätte in Sandweiler.

Nach dem Ende der NS-Herrschaft wurden die Ereignisse der Köpenicker Blutwoche in einem großen Prozess vor dem Landgericht Berlin aufgearbeitet (Große Strafkammer, Az 4 [35] PKLs 32.50 [44.50]). Im Urteil vom 17. Juli 1950 wurden von 61 Angeklagten 15 zum Tode und 13 zu lebenslänglicher Haft, der Rest zu Strafen von fünf bis fünfundzwanzig Jahren verurteilt. Gehrke wurde vom Gericht als Rädelsführer und Hauptverantwortlicher für die von seinen Untergebenen begangen Taten identifiziert.


Gemmeker, Albert Konrad

SS-Obersturmführer (1943)

*27.09.1907 Düsseldorf. 1940 bis Juni 1942 beim Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD Den Haag, danach Kommandant Geisellager Sint-Michielsgestel (sic). Ab 12.10.1942 Kommandant Judendurchgangslager Westerbork. Am 20.01.1949 in den Niederlanden zu 10 Jahren Haft verurteil. Q.: Stuhldreher.


Globocnik, Odilo

SS-Obergruppenführer und Generalleutnand der Polizei

*21.04.1904 Triest. Bauunternehmer, 1918 in Österreich eingebürgert. 1931 NSDAP, 1934 SS. Gaubetriebszellen- und Propagandaleiter der NS-Betriebszellenorganisation in Kärnten. 1933 stellv. NSDAP-Gauleiter (GL) Wien. 1936 Stabsleiter der NSDAP-Landesleitung. 1938 Staatssekretär, MdR und GL Wien, wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten am 01.02.1939 abgelöst. Versetzung zum Persönlichen Stab Reichsführer-SS. Ab 09.11.1939 SS- und Polizeiführer in Lublin. Von Himmler mit der Endlösung in Polen beauftragt, Tarnwort: Aktion Reinhard. Verantwortlich für die Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka. August 1942, laut Gerstein:“Wenn es jemals nach uns eine so feige und schwächliche Generation geben sollte, die unser gutes, notwendiges Werk nicht versteht, dann war der ganze Nationalsozialismus umsonst.“ 1943 zusätzlich Geschäftsführer der Ostindustrie GmbH (Osti) in Lublin zum Raub jüdischen Vermögens und Ausbeutung der jüdischen Arbeitskräfte vor der Ermordung. Ab 13.09.1943 Höherer SS- und Polizeiführer Operationszone Adriatisches Küstenland, inklusive des einzigen italienischen Konzentrationslagers San Saba in Triest. gest. am 31.05.1945 durch Suizid mit Zyankali nach Verhaftung auf der Möslacher Alm am Weißensee in Kärnten.


Glücks, Richard

SS-Obergruppenführer (1943) und Generalleutnand der Waffen-SS

*22.04.1889 Düsseldorf. Oberleutnant im I.Weltkrieg. Freikorps. 1927 Stahlhelm. 1930 NSDAP; 1932 SS. 1936 Stabsführer des Inspekteurs der Konzentrationslager (IKL) Eicke im SS-Führungs-Hauptamt. Am 15.11.1939 dessen Nachfolger. Am 16.03.1942 Eingliederung IKL als Amtsgruppe D ins SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt. Rundschreiben an die KZ-Kommandanten vom 06.08.1942 („Verwertung der abgeschnittenen Haare“): „Aus ausgekämmten und abgeschnittenen Frauenhaaren werden Haargarnfüßlinge für U-Bootbesatzungen und Haarfilzstrümpfe dür die Reichsbahn angefertigt … Schnitthaar von männlichen Häftlingen kann nur von einer Länge von 20 mm an Verwertung finden.“ Suizid am 10.05.1945 Lazarett Flensburg-Mürwik.


Goebbels, Joseph

Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

*29.10.1897 in Rheydt als Sohn eines Handlungsgehilfen. 1920 Promotion zum Doktor der Literaturwissenschaft. 1924 Gründer der NSDAP-Ortsgruppe Mönchengladbach. 1926 Gauleiter Groß-Berlin. 1927 Gründung des Hetzblattes Der Angriff. 1928 MdR. Durch verkrüppelten Fuß behindert, Spottname Schrumpfgermane, am 29.01.1929 im Tagebuch: „Ekelhafte Behinderung“. 1929 Reichspropagandaleiter der NSDAP. 1931 Heirat mit Magda Quandt, geschiedene Frau des Industriellen Quandt. Goebbels am 17.12.1935 im Tagebuch: „Wachmannschaften aus den Moorlagern da. Erzählen von den Gefangenen. Auswurf! Muß wegradiert werden. Wir sind noch viel zu human!“ Am 05.08.1936 zur Olympiade: „Wir Deutschen erringen eine Goldmedaille, die Amerikaner drei, zwei davon durch Neger. Das ist eine Schande. Die weiße Menschheit müßte sich schämen.“ Wegen seiner Affären mit Filmschauspielerinnen Bock von Babelsberg genannt. Ab 20.07.1944 Generalbevollmächtiger für den totalen Krieg. Luxuriöse Herrensitze auf der Wannseeinsel Schwanenwerder und am Bogensee in Lange (Kreis Niederbarnim), inklusive eines 210 Hektar großen Waldgeländes. gest. durch Suizid 01.05.1945 im Berliner Führerbunker, zuerst Vergiftung seiner sechs Kinder, dann seiner Frau Magda. 


Göring,Hermann

Reichsmarschall (1940)

*12.01.1893 Rosenheim. Hauptmann der Luftwaffe im 1. Weltkrieg, Juni  1918 Führer des Jagtgeschwaders Richthofen. 1920 Post- und Taxipilot der Aktiengesellschaft Schweischer Luftverkehr. Februar 1920 Bekanntschaft mit Carin Kantzow auf Schloß Rockelstadt. 1922 NSDAP, Oberster Führer der SA. Heirat am 03.02.1923 in München. November 1923 bei Hitlerputsch schwer verletzt, Flucht nach Tirol und Italien. Infolge der Behandlung Morphinist, 1926 Entzugsversuch im schwedischen Krankenhaus Aspudden, Feststellung in Krankenakte: „brutaler Hyteriker“, „manischer Antisemitismus“. 1927 Rückkehr, 1930 MdR, Hitlers Beauftragter in Berlin. Tod Carin Göring am 17.10.1931. 1932 Präsident des Reichstags, April 1933 Ministerpräsident von Preußen, Mai 1933 Reichsminister für Luftfahrt. Goebbels am 20.06.1933 über Göring im Tagebuch: „Die Uniform geht über das Amt.“ Juli 1934 Reichsforst- und Reichsjägermeister, Dezember 1934 intern designierter Nachfolger Hitlers. März 1935 Oberbefehlshaber der Luftwaffe. April 1935 Ehe mit der Schauspielerin Emmy Sonnemann. 27.04.1936 Reichskommissar für Rohstoffe und Devisen. Ab 18.10.1936 Beauftragter für den Vierjahresplan zwecks radikaler Ausrichtung der Wirtschaft auf den Kriegsfall. Juli 1937 Gründung der Hermann-Göring-Werke: reichseigener Industriekonzern (Eisen-, Stahl- und Waffenproduktion, Bergbau, auch Binnenschifffahrt). Am 31.07.1941 Auftrag an Heydrich, „alle erforderlichen Vorbereitungen … zu treffen für eine Gesamtlösung der Judenfrage im deutschen Einflußgebiet in Europa.“ Luxuiöse Residenz in Carinhall, reiste in einem Luxussonderzug. Spannungen mit Himmler und Goebbels. Am 23.04.1945 von Hitler aller Ämter enthoben. Festnahme durch Amerikaner Mai 1945 in Kitzbühel. Speer 1946 in seinem Tagebuch: „Ein Prasser und Parasit“. Todesurteil 01.10.1946 im Nürnberger Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher (Internationales Militär-Tribunal). gest. durch Suizid 15.10.1946.


Göth, Amon

SS-Hauptsturmführer (1944)

*11.12.1908 Wien. 1930 NSDAP, 1932 SS. Volksdeutsche Mittelstelle in Kattowitz, Sommer 1942 Judenreferent im Stab Reichsführer-SS in Lublin. März 1943 maßgeblich an Liquidierung des Ghettos Krakau beteiligt, 1944 Leiter des KZ PLaszow bei Krakau. Todesurteil 05.09.1946 in Krakau. Hinrichtung 13.09.1946. Lit.: Gutman.


Grabner, Maximilian

SS-Untersturmführer

*02.10.1905 Wien. Holzfäller, Gendarm und Polizeibeamter. 1938 SS (NSDAP 1942). Von Mai 1940 bis November 1943 Leiter der Politischen Abteilung (Lager-Gestapo) in Auschwitz, gefürchtet als Herrgott in Auschwitz. Danach Gestapo Kattowitz. SS-Ermittlungsverfahren wegen Korruption (Konzentrationslager, S.782). Grabner 1946: „Ich habe nur mit Rücksicht auf meine Familie mitgewirkt an der Ermordung von etwa 3 Milionen Menschen. Ich war niemals Antisemit.“ Todesurteil Oberstes Volkstribunal Polen am 22.12.1947 in Krakau und Hinrichtung.


Grawitz, Ernst

Reichsarzt-SS

*08.06.1899 Berlin als Sohn eines Medizinprofessors. Internist. 1931 SS, 1932 NSDAP, 1933 Leitender Arzt am Westend-Krankenhaus Berlin. 1934 SS-Oberabschnittsarzt, 1935 Chef des Sanitätsamts im SS-Hauptamt. 1937 Reichsarzt-SS, Geschäftsführender Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Grawitz: „Heute steht ein neues Rotes Kreuz, in soldatisch-straffer Form organisiert und nationalsozialistisch geführt, zu jedem Einsatz bereit.“ 1940 Sanitätsinspekteur der Waffen-SS, Chef des Sanitätswesen der SS, verantwortlich für Menschenversuche in den Konzentrationslagern. 1941 Honorarprofessor in Graz. 1944 SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS. gest. durch Suizid 24.04.1945.


Greiser, Arthur

NSDAP-Gauleiter (GL) und Reichsstatthalter (RStH) Wartheland in Posen

*22.01.1897 Schroda Posen. Handelsvertreter. Im I.Weltkrieg Jagdflieger, danach Freikorps Grenzschutz-Ost. 1924 Mitbegründer des Stahlhelm in Danzig. 1928 NSDAP/SA. 1930 Gaugeschäftsführer und Stellvertreter des GL Forster in Danzig. 1934 Wechsel zur SS, Senatspräsident Danzig. Herpst 1939 RStH und SS-Obergruppenführer. Machte das Wartheland zum Mustergau der Entkirchlichung (Abstufung auf Status privater Vereine, Mitgliedschaft nur für Volljährige). Verantwortlich für den Massenmord im Vernichtungslager Chelmno mittels Gaswagen. Januar 1945 mit seinem Stab Flucht nach Frankfurt/Oder. Öffentliche Hinrichtung am 14.07.1946 vor seiner Residenz in Posen. Lit.:Schenk,Forster


Gütt, Artur

genannt Vater des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses

*17.08.1891 Michelau in Westpreußen. 1924 Kreisführer der verbotenen Deutschevölkischen Freiheitsbewegung in Labiau. 1931 Kreisarzt in Wandsbek. 1932 NSDAP. 1933 Leiter der Abt. Volksgesundheit im Reichsinnenministerium (RMI), Vorsitzender des Sachverständigenbeirats für Bevölkerungs- und Rassenpolitik des RMI, Kuratoriumsmitglied Kaiser-Wilhelm-Institur für Anthropologie. Mitverfasser des offiziellen Kommentars zum Sterilisierungsgesetz. November 1933 SS-Obersturmführer im Stab Reichsführer-SS (RFSS), 1934 (zit. n. Blaius): „Der hohe Stand der Chirugie ermöglicht uns, das Kampfmittel der Sterilisierung gegen die Erbkranken, das Kampfmittel der Kastration aber gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher anzusetzen. So wie es uns gelungen ist, Krankheiten zu heilen … so steht jetzt das Ziel uns vor Augen, die Gefahr der Erbkrankheiten zu bannen und gefährliche Sittlichkeitsverbrechen immer seltener zu machen.“ 1934 Leiter des Amts für Bevölkerungspolitik und Erbgesundheitspflege im Stab RFSS. Präsident der Staatsakademie des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Potsdam, laut Ploetz/Rüdin ein „treuer Vollstrecker der Ideen unseres Führers“. 1936 im Reichsausschuß zum Schutze des deutschen Blutes. Mitherausgeber der Zeitschriften Volk und Rasse, Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie sowie der Münchner Medizinischen Wochenschrift. 1939 Kaltstellung, begünstigt durch Jagdunfall (Kopfschuß, Zertrümmerung der rechten Stirn-, Augen- und Kieferhöle). 1940 SS-Brigadeführer und Treuhänder des Ritterguts Openholz/Samter in Westpreußen. 1940 Herausgeber des Handbuchs der Erbkrankheiten. 02.03.1949 Stade. Lit.: Labisch.