Hildegard Knef ist geboren am 28. Dezember 1925 in Ulm und verstarb am 1. Februar 2002 in Berlin; sie war eine deutsche Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin. Ihre ersten Theaterrollen gab ihr Boleslaw Barlog in den Ruinen des Schlossparktheaters 1946. Wolfgang Staudte sah Knef auf der Bühne und engagierte sie für den ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ (1946), der sie auch international bekannt machte. Danach spielte sie weiter Theater und synchronisierte nebenbei sowjetische Filme für die DEFA. Für ihren Film „Film ohne Titel“ erhielt sie 1948 in Locarno den Preis als beste weibliche Darstellerin. Am 1. August 1948 war Hildegard Knef das Titelmädchen auf der ersten Ausgabe der neuen Illustrierten Stern. Sie wurde zum ersten großen deutschen Nachkriegsstar.
Sie ging nach Großbritannien und in die USA, wo sie am Broadway große Erfolge hatte. In den 70er Jahren veröffentlichte sie ihre Autobiographie „Der geschenkte Gaul“, diese wurde auch später Grundlage des gleichnamigen Musicals. Große Erfolge hatte sie auch mit ihren Liedern und Chansons. Das bekannteste war „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ …
Foto: Briefmarke – Quelle: wikipedia.com
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